16.03.2013, 19.00

Duo-Klavierabend


Caroline Weichert    Klavier
Clemens Rave Klavier

Caroline Weichert studierte bei ihrem Vater Gregor Weichert und bei Prof. Renate Kretschmar-Fischer in Detmold, wo sie 1990 das Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte. Kurse bei Conrad Hansen, Vitali Margulis und Yvonne Lefebure sowie die Zusammenarbeit mit dem Jazzpianisten Franco D´Andrea ergänzten ihre Ausbildung. Es folgten Preise bei verschiedenen Wettbewerben wie dem Busoni -Wettbewerb, dem Deutschen Chopin-Wettbewerb und dem Schubert-Wettbewerb in Dortmund. Für ihre Debut-CD mit Werken von Schostakowitsch wurde sie mit dem Preis der französischen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Sie war Gast beim „Schleswig-Holstein Musik Festival“ und der „Bach-Akademie Stuttgart“. Caroline Weichert ist ebenso als Komponistin und Arrangeurin tätig und hat eine CD mit eigener Musik veröffentlicht. Weitere Einspielungen – darunter das gesamte Klavierwerk von Schostakowitsch bei „Akkord“ sowie Rundfunkaufnahmen – liegen vor. Seit 1992 hat sie eine Professur an der Musikhochschule Hamburg inne.

 

Clemens Rave studierte bei Gregor Weichert, Vitaly Margulis, Peter Feuchtwanger und Renate Kretschmar-Fischer. Neben Conrad Hansen wurde Sergiu Celibidache sein wichtigster Mentor. Nach dem Konzertexamen 1987 wurde Rave Preisträger beim Ersten Schostakowitsch-Wettbewerb in Hannover und machte sich auch international einen Namen, wie seine Auftritte in Europa und den USA belegen. Rave spielte zahlreiche Uraufführungen zeitgenössischer Musik, darunter Werke von Michael Denhoff, Walter Zimmermann und Jon Kondo. Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen als Solist und Kammermusiker sowie eine dauerhafte Partnerschaft mit der Deutschen Kammerphilharmonie zeugen von der Vielfältigkeit des Pianisten. Seit 1989 lehrt Rave an der Musikhochschule der Universität Münster, gibt Kurse im In-und Ausland und ist vor 2 Jahren zum Professor ernannt worden.

 

Johannes Brahms    Ungarische Tänze (Auswahl)
(1833 - 1897)
Vitezlav Novak Böhmische Tänze op.15
(1870 - 1949)
Igor Stravinsky Le Sacre du Printemps
(1882 - 1971)