12.10.2024, 19.00 Uhr
Klavierabend Natalia Ehwald
Späte Gesänge
Alle Werke des Klavierabends "Späte Gesänge" verbindet eine Gemeinsamkeit: sie wurden von den Künstlern am Ende ihrer Schaffensperiode komponiert. Robert Schumann (1810 bis 1856) schrieb seine „Gesänge der Frühe“ op. 133 im Oktober 1853 , sie zählen zu seinen letzten Werken. Die Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109 schuf Ludwig van Beethoven (1770 bis 1827) im Jahre 1820 als erste der drei letzten Klaviersonaten. Und auch die von Franz Schubert (1797 bis 1828) komponierte Sonate in c-Moll 958 ist die erste der drei späten großen Sonaten, welche in seinem Sterbejahr entstanden.
Natalia Ehwald ist die Poetin unter den deutschen Pianisten ihrer Generation und zieht Publikum und Kritiker mit ihrer musikalischen Intensität und mitreißenden Energie in den Bann. Schon früh gewann sie nationale und internationale Wettbewerbe. Große Erfolge feierte sie bei Konzerten in der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, der Hamburger Musikhalle und bei Festivals wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker oder Puplinge Classique Genf. Konzertreisen führen sie regelmäßig durch ganz Europa, nach Asien und Amerika.
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge E-Dur WTC I
Robert Schumann: Gesänge der Frühe op. 133
I. Im ruhigen Tempo.
II. Belebt, nicht zu rasch
III. Lebhaft.
IV. Bewegt.
V. Im Anfange ruhiges, im Verlauf bewegtes Tempo
Ludwig van Beethoven: Sonate E-dur op. 109
Vivace, ma non troppo – Adagio espressivo
Prestissimo
Gesangvoll, mit innigster Empfindung - Andante molto cantabile ed espressivo
PAUSE
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge E-Dur WTC II
Franz Schubert: Sonate c-Moll D 958
1. Allegro
2. Adagio
3. Menuetto: Allegro – Trio
4. Allegro