17.09.2011,

Duo an zwei Flügeln - Jazz meets Classic


mit Ratko Delorko und Christoph Spendel

 

Der Komponist und Pianist Ratko Delorko ist einer der vielseitigsten Musiker unserer Zeit. Im Alter von drei Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht. Sein Debüt gab Delorko mit 14 Jahren in Düsseldorf. Er studierte Klavier, Komposition und Dirigieren in Köln, Düsseldorf und München. Seither führte ihn seine rege Konzert- und Vortragstätigkeit in die großen deutschen Konzerthallen sowie in wichtige Musikmetropolen im Ausland. Ratko Delorko ist Dozent für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

 

Der Keyboarder, Komponist und Produzent Christoph Spendel begann mit fünf Jahren, Klavier zu spielen, studierte am Robert-Schumann-Institut in Düsseldorf und gilt heute als einer der führenden deutschen Jazz-Pianisten, der auch in den USA Anerkennung findet. Seine professionelle Karriere begann als Mitglied der Gruppe „Jazztrack“. Christoph Spendel ist Professor für Jazz-Piano an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

 

Beide Künstler sind in ihren jeweiligen Bereichen international anerkannt und haben Erfahrung mit innovativen, grenzüberschreitenden Projekten. Das Publikum erlebt hier den bei Crossover-Begegnungen seltenen Glücksfall, dass beide Musiker sich gleichermaßen in Rock/Jazz und Klassik überzeugend darstellen können und Respekt vor dem Können und der Musik des Partners haben. Die Folge ist, dass sich Klassik und Jazz im Konzert nicht nur oberflächlich begegnen.

 

In dieser Einzigartigkeit der stilistischen Konstellation sind die Pianisten in der Lage, ihre Spielfreude auf die Hörer zu übertragen, ohne die Ernsthaftigkeit der Inhalte durch Eingriffe in die Literatur in Frage zu stellen.

 

Delorko und Spendel wollen nicht polarisieren, sondern Gemeinsamkeiten aufzeigen. Im ersten Augenblick gegensätzlich erscheinende Musikstile werden vorgestellt, stehen gleichberechtigt nebeneinander, um wenig später zu einem aufregenden neuen Ganzen zusammenzufließen.

 

Die Publikumsreaktionen sind überall euphorisch. Für eine Menge guter klavieristischer Laune ist gesorgt: Der Spagat reicht von Barock über Jazz bis Hip-Hop.

 

Auf dem Programm stehen Werke von Joh. Seb. Bach, Franz Schubert, Claude Debussy, George Gershwin, Nicolas Economou, Ratko Delorko, Christoph Spendel u. a.