19.01.2020, 18.00 Uhr

Klavierabend mit Natalie Ehwald


Im ersten Konzert der neuen Saison erklingen Tänze aus drei verschiedenen Epochen. Zunächst eine barocke Folge von Tänzen - Bachs Partita Nr. 1, B-Dur.

Schuberts ganzes Oevre an Tänzen und Ländlern zu spielen, wäre alleine schon ein abendfüllendes Programm. Natalie Ehwald hat Tänze Schuberts ausgewählt, die ihr besonders am Herzen liegen. Ganz im Kontrast dazu stehen die vier Mazurken Szymanowskis. Sie stammen aus einer Zeit, in der sich der Komponist überwiegend polnisch inspirierten Kunstformen zuwandte. 

Die zweite Hälfte des Konzerts gehört ganz Schuberts berühmter letzter Sonate in B-Dur aus dem Todesjahr. 

Die Berliner Pianistin Natalia Ehwald ist eine renommierte Musikerin mit langjähriger Konzertkarriere, die für ihr besonders beseeltes und poetisches Spiel mit großer musikalischer Energie und Intensität gerühmt wird. Nach ihrer Ausbildung in Helsinki und Hamburg errang sie zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Ihre beiden CDs wurden von der Presse hochgelobt.

“..wie eine aus Schweiß und innerer Glut geschaffene Improvisation, dabei aber entwaffnend natürlich und schlicht geradeheraus gespielt“, schreibt über sie Der Tagesspiegel. 

Franz Schubert (1797-1828): Deutsche Tänze (Auswahl) 
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Partita Nr. 1 B-Dur
Karol Szymanowski (1882-1937): 4 Mazurken aus op. 50
Franz Schubert: Klaviersonate Nr. 21 in B-Dur D960