09.08.2020, 18.00 Uhr
Klavierabend mit Aleksandra Mikulska
Klavierabend mit Aleksandra Mikulska - Chopin im Exil
Schon zwei Mal durften wir die junge Pianistin Aleksandra Mikulska im Haus der Klaviere erleben. Mikulska ist eine Pianistin, die jedem Ton seinen sinnvollen Platz in einem großen Gefüge verleiht. Ob sie Beethoven, Chopin oder Liszt spielt, sie tut es immer mit einem tiefen Gespür für den Geist der Musik. Diesen Abend hat sie ganz dem Schaffen eines der größten Komponisten ihrer Heimat gewidmet: Frédéric Chopin.
Aleksandra Mikulska gehört zu den bedeutendsten Vertretern einer jungen Generation von Ausnahmepianisten. Die von Frédéric Chopin einst für das Klavierspiel geforderten Eigenschaften verkörpert sie in höchstem Maße: Sensitivität, musikalische Ausdrucksfähigkeit und makellose, transparente Spieltechnik. Ihre Interpretationen wurden mit zahlreichen internationalen Prämierungen ausgezeichnet, darunter dem Sonderpreis als beste polnische Pianistin beim XV. Internationalen Frédéric-Chopin-Wettbewerb in Warschau.
Frédéric Chopin (1810-1849):
- Mazurken Des-Dur op. 30, Nr. 3 b-Moll op. 24 Nr. 4, cis-Moll op. 63 Nr. 3
- 3 Walzer op. 34
- Scherzo in B-flat minor op. 31
- 3 Polonaisen op. posthume gis-Moll, b-Moll, Ges-Dur
- Polonaise As-Dur op. 53
- Andante spianato & Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22